Heute haben jüdische Menschen in Frankfurt in ihrem Alltag
wieder Angst um ihre Sicherheit und die Sicherheit ihrer Kinder und Familien. Sie sagen immer wieder: Wir fühlen uns total allein. Sie freuen sich über jedes noch so kleine Zeichen der
Solidarität. Sie sind dankbar für unseren Beistand. Wir können ihnen zeigen, dass sie uns am Herzen liegen.
Das Römerbergbündnis, dem auch die Katholische Stadtkirche angehört, ruft gemeinsam mit dem Magistrat für Freitag, 17. November, 15 Uhr, zu einer Kundgebung auf dem Opernplatz und einem anschließenden Gang zur Westend-Synagoge auf.
Nehmen Sie teil, und bringen Sie viele andere mit!
01.11.2023
Im September 2019 bat uns der Bischof der Diözese Makurdi Wilfred C Anagbe um Unterstützung beim Ausbau der St. Veronica Klinik in Aondona. Er schrieb damals:
„Ziel dieses Projekts ist die Bereitstellung von Entbindungsdiensten für schwangere Frauen und die Behandlung von Dorfbewohnern gegen häufige Krankheiten in dieser Region wie Bluthochdruck, Diabetes, Hepatitis B, Typhus und Malaria. Häufige Krankheiten stellen für diese Gemeinde eine große Herausforderung dar, da es sich um einen abgelegenen Ort handelt und die nächste Gesundheitsklinik in der etwa fünfzig Kilometer entfernten Stadt Naka liegt. Und angesichts der langen Distanz und des schlechten Straßennetzes dauert es mit dem Motorrad über zwei Stunden, bis man von der nächstgelegenen Stadt Naka, die über eine Gesundheitseinrichtung verfügt, medizinische Hilfe erhält. In Notfällen kommen sehr oft Menschen ums Leben, bevor sie die Stadt Naka erreichen.
Ziel der Klinik ist es außerdem, ein besseres Bewusstsein für die in diesem Bereich häufig auftretenden Gesundheitsprobleme zu schaffen, indem sie Gesundheitserziehung darüber durchführt und dadurch die Gesundheit und das Wohlbefinden der Begünstigten verbessert.
Die Hauptnutznießer dieses Projekts sind über 40.000 Menschen, die im Dorf Aondona und seiner Umgebung leben. Eine Aufschlüsselung dieser Zahl nach der letzten Volkszählung umfasst 22.679 Frauen (Frauen und Mädchen) und 17.321 Männer (Männer und Jungen).
(…)
Unser unmittelbarer Bedarf besteht darin, zwei zusätzliche Blöcke zu errichten, in denen männliche und weibliche Patienten untergebracht werden können, die in der Gesundheitsklinik aufgenommen werden. Derzeit ist die Klinik aufgrund der mangelnden Unterbringungsmöglichkeiten nicht einmal in der Lage, Patienten mit schwerwiegenden Erkrankungen aufzunehmen, die eine engmaschige Überwachung erfordern. Wir suchen daher nach Unterstützung beim Bau von einer Frauen- und einer Männerstation und der Bereitstellung von fünfzig Betten, die jeweils eine Gesamtkapazität von 25 Patienten bieten.“
Jetzt sind die Gebäude fertiggestellt, und die Diözese Markudi dankte uns herzlich für die
Unterstützung. Pfarrer Vincent Jijingi war zu Hause und besichtigte das Projekt mit Bischof Anagbe. Wir freuen uns sehr, dass wir mit unserer Spende zum Gelingen dieses nachhaltigen
Projekts beitragen konnten.
am 26. November 2023 um 18 Uhr
in der Kirche Mariä Himmelfahrt
Thema „Ein christliches Europa bauen“
Die nächste Gesprächsrunde zum Thema "Katholisch bleiben in Frankfurt am Main" findet am 13. Dezember 2023 in St. Hedwig statt. Weitere Informationen folgen.