13.01.2021
Die Ackermann-Gemeinde, ein Kooperationspartner des Hedwigsforums, feiert in diesem Jahr seinen 75. Geburtstag. Sie wurde am 13.01.1946 von katholischen Vertriebenen aus Böhmen, Mähren und Schlesien gegründet und setzt sich seitdem für die deutsch-tschechischen Beziehungen und Versöhnung ein.
Mehr dazu finden Sie auf der Webseite der Ackermann-Gemeinde.
11.01.2021
Bischof Bohdan aus der Ukraine, den viele von uns durch unsere Begegnungen im Hedwigsforum kennen, hat dem Ehepaar Hoffmann und dem Hedwigsforum einen Weihnachtsgruß geschickt. Er dankt darin u.a. auch den Sternsinger*innen, die mit ihrer diesjährigen Spendenaktion Kinder in der Ukraine unterstützen.
Außerdem berichtet er ausführlich von seinem Kontakt zu einer Schule und Gemeinde im Dorf Muratove im Gebiet von Luhansk.
Der Brief kann hier nachgelesen werden:
08.01.2021
Sportlich und mit einer guten Tat beendete die Ackermann-Gemeinde das Jahr 2020. Gemeinsam mit ihrem Jugendverband Junge Aktion und mit den Salesianern in Teplitz/Teplice lud der katholische Verband am Silvestertag zu einem deutsch-tschechischen Spendenlauf (Link zu einem ausführlichen Bericht) ein. Die Erlöse gehen an das geplante Jugendzentrum „Lebendiges Haus/Živý dům“ für Kinder und Jugendliche, welches die Salesianer in der nordböhmischen Stadt erbauen wollen. Der Erfolg bis jetzt : stolze 4.952.91 Euro! Die Siegerehrung soll im August in Prag stattfinden.
Den Silvesterlauf haben Martin Neudörfl, der Sohn von Wolfgang Neudörfl, der schon viele Male bei Veranstaltungen des Hedwigsforums teilgenommen hat, und Marie Smolková, die an den Internationalen Tagen der Begegnung 2013 teilgenommen hatte, organisiert.
Die Salesianer betreuen Teplitz seit vielen Jahren. Auf der gemeinsamen Fahrt des Hedwigsforums und der Ackermann-Gemeinde vom 12. bis 15. Oktober 2017 unter dem Motto "Leben, Glaube und Kirche sein in Tschechien" in das nordböhmische Bistum Leitmeritz hat unsere Gruppe auch die Salesianer in Teplitz besucht.
Hier steht die Gruppe nach dem Gottesdienst mit den Salesianern auf der Treppe der Kirche, die die Salesianer betreuen und bei der auch das Jugendzentrum angesiedelt ist.
Unter dieser Überschrift stand die eindringliche Neujahrspredigt unseres Pfarrers
Rolf Glaser, die hier nachzulesen ist:
Die Weihnachtspredigt finden Sie auf der Webseite unserer Pfarrgemeinde:
CHRISTUS WIRD GEBOREN!
Lieber Pater Rolf Glaser, lieber Peter Hoffmann, deutsche Freunde vom Hedwigsforum,
herzlichen Glückwunsch zum christlichen Weihnachtsfeiertag. Wir wünschen allen Gesundheit, eine schöne Weihnachtsstimmung und gute Nachrichten für das neue Jahr unter der Obhut der Heiligen Jungfrau Maria und der heiligen Hedwig. Möge die Christi Geburt für uns Christen eine Zusicherung seiner Gegenwart unter uns in unserem Leben, in unseren pastoralen Gebeten und Versammlungen und im Dienst an anderen sein. Die Corona Virus-Pandemie hält an, und wir alle fühlen sie in Deutschland und in der Ukraine. Aber wir möchten die Worte des Optimismus für unser Leben nehmen, die Worte Ihrer Predigt, Pater Glaser, am 18. Oktober 2015 in der Kirche Mariä Himmelfahrt beim St. Hedwig Festival (Internationale Tage der Begegnung; d.R.):
Was wäre wenn … die Heilige Hedwig heute leben würde. Als Frau der damaligen Zeit setzte sie sich für Bedürftige und Kranke ein, ohne dabei den Blick jedoch auf das Ganze, sprich die Lebensumstände, außer Acht zu lassen. Bezogen auf unsere heutige Situation, hier sei besonders die der Flüchtlinge genannt, würde sie nicht nur bei der direkten Hilfe an den Asylsuchenden stehenbleiben, sondern auch gegen die Ursachen kämpfen, die zur Flucht führen: Armut, Krieg und die daraus resultierende Not.
Erhalten Sie von uns diesen herzlichen Weihnachtsgruß aus der Ukraine von der Pfarrei der Erhöhung des Heiligen Kreuzes in Brody und von der Organisation "Caritas-Brody", die Sie am 17. Juli 2015 in Ihrer Pfarrei besucht hat. Möge der Herr Jesus Christus ihr alle in eurem Dienst an der großen christlichen Mission segnen.
Mit Liebe zu Christus,
Pater Jaroslaw Tsaryk und Mitarbeiter der Caritas Brody
25.12.2020
21.12.2020
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer der Kampagne „Kein Weihnachten in Moria“,
leider hat sich die katastrophale Lage für die Schutzsuchenden weiter verschlechtert und der Handlungsbedarf zugenommen.
Ein Hinweis zur Sicherheit: Es sind zwei optisch gleiche Vorlagen, die aber an die zwei unterschiedlichen MdB adressiert sind. Also sollten bitte beide Listen untersschreiben!
Die pax christi Aktion zitiert hierzu Heribert Prantl aus der Süddeutsche Zeitung vom 22.12.2019:
»Weihnachten ist kalendarisch am 24./25. Dezember. Das wirkliche Weihnachten ist in diesen Zeiten dann, wenn Flüchtlinge gerettet werden. Das wirkliche Weihnachten ist dann, wenn Flüchtlingskinder wieder sprechen, spielen und essen. Das wirkliche Weihnachten ist dann, wenn ›Der Retter‹ wirklich kommt – und er nicht nur im Weihnachtslied besungen wird.« (Das gilt auch, wenn dieses Jahr die Gemeinde im Gottesdienst nicht singt!)
Euch allen wünsche ich ein gesegnetes Weihnachten!
Klaus Wamser
Unterstützen Sie durch Spenden (Stichwort "Moria"):
pax christi Rhein-Main
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Pax-Bank eG
24.02.2021 - 19.30 Uhr
Reisetagebuch Slowakei mit Pfarrer Juraj Sabadoš